materials.cologne 2018: Leichtbau und Technikintegration in der Möbelindustrie.
Warum weniger Material mehr Zukunft hat ?
Professor Martin Stosch vom Studiengang Holztechnik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Initiator und Impulsgeber der igeL, der Interessensgemeinschaft Leichtbau e.V., berichtete auf unterhaltsamer Weise, wie Vergangenheit (die deutsche Tonmöbelindustrie), die Gegenwart (Spanplatte) und Zukunft (Technikintegration) im Möbelbau zusammenhängen und welche Herausforderungen auf Interior Design, Möbelbau und auf die entsprechenden Komponenten und Herstellungsverfahren zukommen. Durch die Ressourcenverknappung an Holz und Erdöl ist die Möbelindustrie gezwungen umzudenken und Ressourceneffizienz neu zu definieren. Leichtbauplatten und entsprechende Verbinder sowie integrierte elektrische oder digitale Funktionen können den Möbelbau nachhaltig verändern und ihn zukunftssicher ausrichten. Professor Stosch dazu: „Leichtbau bedeutet: mitweniger Material bessere Möbel bauen.“ Ideen und Lösungen gibt es heute bereits genug, was die igeL, die Interessensgemeinschaft Leichtbau e.V., auf der ZOW 2018 in Bad Salzuflen auf einem beeindruckenden Gemeinschaftsstand gezeigt hat.
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